Mittwoch, 31. August 2016

So isst und trinkt die National-Elf

Nudeln? Zucker?

Nein, nicht mal Brot essen Sie.

Wo genau Fußballspiele gewonnen werden – das ist unter Experten immer noch umstritten. Die einen sagen „auf dem Platz“, die anderen „im Kopf“. Eine eher neue populäre These besagt: „Im Magen.“ Auch die deutschen Fußballer befolgen mittlerweile ausgefeilte Diäten. Und einige davon sind sogar für Otto Normalverbraucher interessant. Was genau Stars wie Mats Hummels, Mesut Özil, Robert Lewandowski, oder Jerome Boateng zu sich nehmen und welche der Tipps sinnvoll sind, hat gerade die Webseite „meinsixpack.net“ in Erfahrung gebracht. Sicher scheint: Bei der Nationalmannschaft wird vor dem Länderspiel gegen Finnland am Mittwoch Eigenwilliges aufgetischt werden müssen.

Mats Hummels (27)

Das umstrittene Engagement beim FC Bayern hin oder her: Es gibt gute Gründe, mit Mats Hummels zu sympathisieren. Der Abwehr-Crack bezeichnet sich im „kicker“ schon mal offenherzig als „Frustesser“. Mittlerweile fühlt sich der Star wieder fitter. Unter anderem, weil er weniger tierische Produkte wie Milch, Käse, Fisch und Fleisch isst – im Hause Hummels ist nun Soja-Milch angesagt. Eine gute Idee, wie Ernährungsexpertin Helena Ahonen „meinsixpack.net“ erklärte: Denn Milchprodukte und Fleisch enthalten das Wachstumshormon IGF-1. Wer weniger davon isst, verringert ihr zufolge das Risiko für Krebserkrankungen – oder auch für unschöne „Man-Boobs“.

Mesut Özil (27)

Auch Mesut Özil als einer von Deutschlands besten Strippenziehern im Mittelfeld schwört auf einen speziellen Speiseplan. Wasser und Grüner Tee statt Kohlensäurehaltigem, und, vor allem: „Kein Brot mehr.“ So erklärte Özil „France Football“ sein Fitness-Rezept. Die Expertin Laura Behrens zweifelt allerdings, ob „Low Carb“ – wie es der Brotverzicht andeutet – ein sinnvolles Konzept ist. Durchaus möglich sei allerdings, dass sich Özil nun als Nebeneffekt insgesamt gesünder ernähre.

Jerome Boateng (27)

EM-Shootingstar Jerome Boateng hat ein Problem, das er mit vielen Deutschen teilt: Er leidet unter einer Gluten-Unverträglichkeit. Brot, Pasta und Pizza rutschen da leicht vom Speiseplan. Behrens rät Gluten-Allergikern ganz generell, ihre Ernährung gewissenhaft anzupassen – sonst kann es zu Mangelerscheinungen kommen. Die können dann zu „Leistungseinbußen“ führen. Oder andersherum: Wer gewissenhaft isst, kann Probleme vermeiden – und sich so noch fitter fühlen.

Robert Lewandowski (28)

Robert Lewandowski, der amtierende Bundesliga-Torschützenkönig, verzichtet wie Mats Hummels gerne auf Kuhmilch, wie er unlängst der „Welt“ verriet. Noch interessanter ist aber eine andere – etwas spleenig anmutende – Gewohnheit: Lewandowski isst zuerst das Dessert, dann den Hauptgang und zuletzt Suppe oder Salat. Ahonen hält das für gar keine schlechte Idee: „Das Verdauungssystem arbeitet am besten, wenn wir zuerst Kohlenhydrate, dann Proteine und Fette verzehren. Je wässriger ein Nahrungsmittel ist, desto schneller wird es verdaut.“

Claudio Pizarro (37)

Claudio Pizarro ist ein Phänomen: 17 Jahre – und 190 Bundesligatore – nach seinem ersten Spiel in Deutschlands höchster Spielklasse ist der Peruaner immer noch topfit. Vielleicht ja, weil er sich von einem italienischen Ernährungs-Guru eine Spezialdiät verordnen ließ, wie er der „Bild“ verriet: „Keine Kartoffeln, keine Tomaten, keine Auberginen, kein Weißmehl, keine Milch, kein Brot“. Laura Behrens gibt bei „meinsixpack.net“ zumindest teilweise grünes Licht. Der Verzicht auf Süßigkeiten und leicht verdauliche Kohlenhydrate sei „auf jeden Fall sinnvoll“. So nehme der Körper meist auch mehr Vitamine und Mineralien auf.

Quelle: goo.gl/CfBXod



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Freitag, 26. August 2016

Männerschmuck? Mode? – der neue Chic

Was wurde aus den Männern in Jeans und Lederjacke?

Der Stilratgeber „Männer mit Stil“ erscheint in der dritten Auflage – und wirft die Frage auf: Wie kann ein Moderatgeber, der Vorbilder wie Cary Grant zeigt, dem heutigen Mann noch helfen?
Trotz aller Werbekampagnen muss Bekleidung für die meisten deutschen Männer vor allem zwei Ansprüchen genügen: Praktisch soll sie sein und wenig kosten. Insofern ist es unwahrscheinlich, dass die dritte Auflage von Josh Sims „Männer mit Stil“, die nun bei Midas Collection erscheint, sich millionenfach verkauft. Doch macht ja schon die Tatsache Hoffnung, dass das Werk überhaupt wieder gedruckt wird: Offenkundig gibt es auch hierzulande Männer, die gern etwas darüber erfahren, wie sie sich vorteilhaft präsentieren.
Den Titel löst das Buch voll ein; das Wesen des Stils liegt oft genug in der Überwindung der Mode – und so beschäftigt sich Sims nur mit Kleidungsstücken und Accessoires, die über die Zeit kanonisch geworden sind. Dabei legt er nicht nur Wert auf das, was Luxusdesigner und Maßschneider herstellen, obwohl die entsprechenden Kapitel sehr kenntnisreich und ästhetisch sind (Cary Grant im unendlich eleganten Glencheck-Einreiher).
Mit der gleichen Sorgfalt widmet sich Sims aber auch Dingen wie der schwarzen Lederjacke, wie sie Marlon Brando in „Der Wilde“ berühmt gemacht hat, oder Jeans, Cabans, Arbeitsstiefeln, Holzfällerhemden und Dufflecoats. Und alles versieht der Autor mit Hintergründen, sodass eine Kulturgeschichte männlicher Selbstdarstellung entsteht. Damals waren Siegelringe noch der einzige Herrenschmuck
Der einzige Haken: Die meisten Männer, die all die Sachen vorführen, tragen eben Namen wie Grant, Brando, McQueen und so weiter – und deren Stil kann man doch nie erreichen. Ihr Anblick hat aber auch etwas Tröstliches: Es sind ja nicht die Klamotten, die ihren Stil definieren, sondern der Mensch, der drin steckt. Und an dem, der drinsteckt, kann man selbst arbeiten – selbst wenn man nicht genug Geld für teure Kleidung hat.
Quelle: goo.gl/OnfzrK



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Dienstag, 23. August 2016

Der schnellste Serien-Diesel Weltweit

Im neuen Porsche Panamera 4S Diesel steckt ein 422 PS starker Selbstzünder. AUTO BILD fuhr die schnellste Diesel-Limousine der Welt

Mit der zweiten Generation des Porsche Panamera ist eine bislang eher graue Diesel-Maus über Nacht zum neuen Star aufgestiegen: Der nagelneue, allradgetriebene Porsche Panamera 4S Diesel bringt es auf 422 PS und bullige 850 Nm Drehmoment – was den Sportler postwendend zur offiziell schnellsten serienmäßigen Diesel-Limousine der Welt befördert. Das maximale Drehmoment liegt schon bei 1000 Umdrehungen an, weshalb der der neue 4S Diesel insbesondere bei niedrigen und mittleren Drehzahlen imposant anschiebt. Allein am oberen Ende des Drehzahlbandes wird

Der vier Liter große V8-Diesel mit Zylinderabschaltung hält sich akustisch selbst in den beiden Sportprogrammen überraschend dezent im Hintergrund. Wer so viel Dampf in sich trägt, der darf gerade in höheren Drehzahlsphären akustisch auch mal wilder auf den Putz hauen. Es bleibt schließlich ein Porsche, der auf Wunsch 285 km/h schnell ist oder in 4,3 Sekunden auf Tempo 100 spurtet. Sein Normverbrauch liegt bei 6,7 Litern Diesel auf 100 Kilometer. Wer den optionalen 90-Liter-Tank ordert, der kann damit zumindest theoretisch fast 1500 Kilometer zurücklegen – in der schnellsten Diesel-Limousine der Welt. Anders als zu erwarten, ist der Porsche Panamera obligatorisch mit einem achtstufigen Doppelkupplungsgetriebeunterwegs. Das schnalzt unter Last prächtig in die einzelnen Gangstufen und macht auch bei lässiger Fahrt einen guten Eindruck; kommt aber gerade bei langsamer Fahrt nicht an den Komfort einer Wandlerautomatik mit ebenso vielen Schaltstufen heran.

Über zwei Tonnen Leergewicht

Das Spurtpotenzial des 422-PS-Schwaben ist beeindruckend, wobei er sein opulentes Leergewicht von über 2,1 Tonnen (trotz Hauben, Dach, Türen und Frontkotflügeln ausAluminium) kaum überspielen kann. Daran ändern auch winzige Wankbewegungen in engen Kehren oder eine beeindruckend niedrige Untersteuerneigung im Grenzbereich wenig. Die Lenkung bietet dabei eine Mischung aus Direktheit und Komfort, wie man sich diese von einer sportlichen Luxuslimousine wünscht. Das Geräuschniveau ist auch ohne Doppelglas im Innenraum angenehm gering, wenngleich die üppig dimensionierten Außenspiegel bei höheren Autobahntempi ein störendes Liedchen singen.

Porsche bleibt dem analogen Drehzahlmesser treu

Der mittige Drehzahlmesser ist analog, rechts und links davon informiert je ein digitales Display.

Der komplett neu gestaltete Innenraum gefällt. Die Schalterwüste an der Mittelkonsole wie in einem Flugzeugcockpit ist verschwunden und wurde durch berührungsempfindliche Schalterflächen ersetzt. Die Taster reagieren nicht immer beim ersten Versuch und hinterlassen manche Fettfinger, sehen in der Gesamtkomposition jedoch edel aus. Der große Touch-Bildschirm lässt sich nahezu perfekt bedienen und fügt sich gut ins Armaturenbrett ein. Es leuchtet jedoch wenig ein, wieso der Fahrer zwischen den beiden gut ablesbaren Displays noch auf einen analogen Drehzahlmesser blickt. So viel Retrocharme muss in einer Hightech-Limousine wie dem Porsche Panamera wirklich nicht sein. Der Sitzkomfort ist gut. Die belederten Einzelsitze bieten einen guten Reisekomfort, könnten aber durchaus noch etwas mehr Seitenhalt bieten. Das Platzangebot ist vorne wie hinten für vier Erwachsene mehr als ausreichend.

Für fast 120.000 Euro gibt es nicht mal Vollleder serienmäßig

Der Preis des Porsche Panamera 4S Diesel verschlägt einem geradezu den Atem. Für stattliche 116.954 Euro gibt es nicht mehr als ein solides Basispaket mit Teilledersitzen, LED-Scheinwerfern, Klimaautomatik und Navigation. Wer wirklichen Luxus will, der findet bei den Sonderausstattungen kein Ende und treibt den Preis mit schicken 21-Zöllern, klimatisierten Massageeinzelsitzen vorne und hinten (ca. 7300 Euro), teurem Fahrerassistenzpaket (3250 Euro) und dem schamlos gepreisten Burmester-Sound (6747 Euro) locker über die 170.000-Euro-Marke. Dafür gibt es auch schon einen BMW M760Li xDrive oder einen Mercedes-AMG S63 4Matic mit kompletter Ausstattung und fast 600 PS – aber ohne Porsche-Gene. Solche Preise Zahlen dann Unternehmer oder Risiko-Anleger gerne. Auch My Advertising Pays hat schon einige Porschefahrer hervorgebracht.

Quelle: goo.gl/At39p5



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Montag, 8. August 2016

Plattenspieler wieder in kommen

In den vergangenen Jahren ist der Absatz von Schallplatten deutlich angestiegen. Führten die schwarze Vinylscheiben und die Plattenspieler in den letzten Jahrzehnten eher ein Nischendasein, so drängen sie nun wieder erfolgreich auf den Markt. Einer Studie der gfu zufolge wurden allein im letzten Jahr 80.000 Geräte verkauft. Dieses Jahr rechnet man sogar mit 95.000 verkauften Geräten.

Die Käuferschichten sind vielschichtig

Es gibt unterschiedlichste Menschengruppen, die sich heute für einen Plattenspieler interessieren. Da ist zum Beispiel der Musik-Enthusiast, der neben seinen 150 CDs und einem CD-Player noch eine umfangreiche Plattensammlung sein Eigen nennt, auf die er einfach nicht verzichten will. Dann gibt es da noch den Technik-Freak, der immer auf der Suche nach dem noch besseren Klang und dem noch volleren Musikerlebnis ist. Wieder andere schätzen einfach die Magie und den warmen harmonischen Klang von Plattenspielern, wie man sie beispielsweise bei www.musikus-hifi.de in einer breiten Auswahl findet.

Da ist es kein Wunder, dass in den letzten Jahren ein regelrechter Boom um Schallplatten und Plattenspieler ausgelöst wurde. Wie der Bundesverband der Musikindustrie in einer kürzlich veröffentlichten Erhebung bekanntgab, sind die Umsätze, die mit LPs erwirtschaftet wurden, allein im Jahr 2013 um 47,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. In diesem Jahr wurden Langspielplatten für 29 Millionen Euro verkauft. Das entspricht insgesamt etwa 1,4 Millionen Stück.

Vinyl macht gegenüber CD Boden gut

Im Vergleich mit den 88 Millionen CDs, die jährlich verkauft werden, mutet die Zahl der verkauften Platten erst einmal noch gering an. Allerdings gehen die CD-Verkäufe seit Jahren stetig zurück. Der Anstieg der Platten steigt hingegen explosionsartig an. Die Presswerke kommen kaum noch mit der Produktion nach. So liegen zwar noch keine Zahlen für das nächste Jahr vor, doch der Trend dürfte ungebrochen anhalten.

Das erkennt man bereits daran, dass selbst große Vollsortimenter, die keine schmalen Nischen bedienen können, nach längerer Zeit wieder neue Plattenspieler auflegen. Beispielhaft seien hier nur die neuen Modelle von Sony, Teac und Technics/Panasonics zu nennen.

Der wichtigste Grund für den Erfolg – die Haptik

Experten sehen für das Revival des guten alten Plattenspielers vor allem einen Grund. Eine Platte aufzulegen, ist etwas Physisches, etwas mit einem ganz eigenen Gefühl. Für Plattenliebhaber ist es oft beinahe etwas wie ein Ritual, ihre Lieblingsplatte aufzulegen und die Nadel anzusetzen. Vor allem in Deutschland ist dieser Trend ungebrochen. In aktuellen Statistiken geben bis zu 90 Prozent der Befragten an, dass Musik in ihrem Leben eine wichtige Rolle spiele. Der Großteil der Musikliebhaber sind dabei Männer. Aus diesem Grund gehen auch viele Experten davon aus, dass es sich beim Revival der Platte nicht nur um einen kurzfristigen Trend handelt. Vielmehr sei davon auszugehen, dass Plattenspieler und Vinylplatten auch in Zukunft einen wichtigen Anteil an der musikalischen Landschaft Deutschlands haben werden.

Quelle: business-on.de



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Mittwoch, 3. August 2016

Schlagerstars: Karrierestart von Nik P.

Als mittleres von insgesamt fünf Kindern musste Nik P. im Alter von 10 Jahren den Tod seiner Mutter verkraften. Nachdem der Vater mit der Situation überfordert war, kam Nik P. ein Jahr nach dem Tod seiner Mutter zu Zieheltern. Nach dem Hauptschulabschluss folgte eine Ausbildung zum Kellner, die jedoch durch die Einberufung zum Bundesheer unterbrochen wurde. Nik P. arbeitete nach seiner Zeit bei der Armee als Zimmermann.

Erst der „Stern“ brachte den Durchbruch

Schon in seiner Jugend brachte sich Nik P. autodidaktisch das Gitarre spielen bei und gründete mit 19 Jahren zusammen mit seinem Cousin eine Band, die lokal einige Auftritte verzeichnen konnte. Sein damaliger Chef, Klaus Bartelmuss, welcher auch Andreas Gabalier entdeckte, erkannte das musikalische Talent von Nik P. und richtete in einem ehemaligen Stall ein Tonstudio ein, welches den Namen Stall Records trug. Im Jahr 1997 entstand hier in Zusammenarbeit mit der Begleitband Reflex das Album „Gebrochenes Herz“ sowie die Single „Dream Lover“, mit der Nik P. den ersten Platz der heimischen Schlagerparade erreichen konnte. Auf dem im Folgejahr produzierten Album „Mit dir“ war bereits der spätere Nummer 1-Hit „Ein Stern“ zu hören. Im Jahr 2001 wurde Nik P. vom ORF als meistgespielter Interpret mit dem Goldenen Stern ausgezeichnet. Nach der Trennung von seiner Begleitband Reflex im Jahr 2005 erhielt Nik P. für sein Album „Lebenslust und Leidenschaft“ im Jahr 2006 die Platin-Auszeichnung.

Auch Schlagersängerin Vivien hatte keinen leichten Weg zum Ruhm. Sie durchlief mehrere Casting und Talentwettbewerbe, die sie größtenteils alle gewann. Lesen Sie hier die Biografie von Vivien.

Quelle: schlager.de



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Dienstag, 2. August 2016

Das Richtige Tee-Zubehör

Teesieb?Teefilter oder doch  Tee-Ei?

Gerade in der kalten Jahreszeit ist er heiß begehrt: Tee. Er ist das beliebteste Getränk der Welt. Die deutschen Ostfriesen liegen mit 300 Litern Tee pro Kopf und Jahr an der Spitze der weltweiten Teetrinker-Rangliste. Auch wenn in der Republik insgesamt der Kaffeekonsum überwiegt, steigt der Jahresverbrauch von Tee stetig. Dabei steht – anders als beim aufputschenden Kaffee – vor allem der Genuss im Vordergrund. Viele passionierte Teeliebhaber machen aus dem Teetrinken eine Zeremonie. Und dazu gehört nicht nur eine wohlschmeckende Teesorte, sondern auch das passende Zubehör.

Welche Teesorte ist die richtige?

Ob im Supermarkt oder im speziellen Tee-Shop: Die Auswahl an Tee ist riesig. Man unterscheidet beim Tee grob zwischen schwarzem und grünem sowie zwischen Früchte- und Kräutertees. Schwarze und grüne Tees stammen von denselben Teesträuchern, werden aber unterschiedlich verarbeitet, sodass sich die Aromen stark unterscheiden können. Während schwarze Tees wie Assam oder Darjeeling eher herb schmecken, tendieren grüne Tees wie Gunpowder oder Oolong zu einem bitteren Geschmack.

Früchtetee, Rooibostee und Kräutertee gehören streng genommen zu den aromatischen Aufgussgetränken, weil in ihnen keine echten Teepflanzenbestandteile enthalten sind. Je nach Zusammensetzung haben sie einen säuerlichen, süßen, milden oder fruchtigen Geschmack. Einige Kräutertees werden auch zu medizinischen Zwecken verwendet: Salbeitee hilft beispielsweise bei Halsschmerzen, Kamillen- und auch Fencheltee bei Magenbeschwerden.

Die Wahl der Teesorte hängt von dem persönlichen Geschmack ab. Hier gilt wie so oft: Probieren geht über Studieren. Möchte man Tee kaufen, achtet man am besten auf biologische Produkte, die nicht in Monokulturen mit hoher Pestizidbelastung angebaut wurden. Ob man Mischungen in Beuteln oder losen Tee kaufen möchte, hängt ebenfalls von der eigenen Vorliebe – und dem vorhanden Zubehör – ab.

Beutel, Filter, Sieb oder Ei

Lose Teemischungen erfordern etwas mehr Aufwand bei der Zubereitung als Beuteltees. Während man den Teebeutel ganz einfach in eine Tasse oder einen Becher hängt und mit kochendem Wasser übergießt, benötigt man für losen Tee spezielle Filter oder ein Teesieb.

Einige Teefilter (ähnlich wie Kaffeefilter) sind nur für den einmaligen Gebrauch bestimmt. Teesiebe oder -eier hingegen können einfach ausgewaschen und mehrmals verwendet werden. Teesiebe kann man sowohl für Tassen und Kannen verwenden, während in Teeeier meist nur eine kleine Portion passt, die für eine Tasse reicht.

Einige Experten sind der Meinung, dass sich das Aroma des Tees am besten entfalten kann, wenn die Blätter oder anderen Bestandteile weitestgehend im Wasser schwimmen. Also: Je größer der Filter, desto besser der Geschmack.

Für Teetrinker zählt aber oft auch nur die Optik des Teesiebs: Lustige Figürchen, Teeeier mit hübschen Anhängern oder besonders moderne Siebe sind mittlerweile für Tee erhältlich.

Besonderes Erlebnis: Teeblumen

Ganz ohne Beutel, Filter, Sieb oder Ei kommen Teeblumen aus, die zum Beispiel in dem Online-Tee-Shop Tee-versandhandel.com erhältlich sind. Ursprünglich in China zu feierlichen Anlässen zubereitet, erfreuen sich auch hierzulande immer mehr Teetrinker an diesem besonderen Schauspiel: Eine Teeblume besteht aus einem Bündel kunstvoll zusammengeschnürter junger Teezweige und manchmal auch einer echten Blüte, die erst einem unscheinbaren Knäuel ähnelt. Legt man das Bündel aber in eine Tasse oder eine Kanne – am besten aus Glas, denn sonst verpasst man das Spektakel – und gießt siedendes Wasser obendrauf, erblüht die Teeblume. Am Ende erkennt man eine prächtige Blüte, die oft an eine Chrysantheme erinnert. Teeblumen sind ein willkommenes Geschenk für alle Teefreunde.

Teegeschirr und weiteres Zubehör

Das passende Teegeschirr spielt vor allem für Teeblumen eine große Rolle. Ihre Pracht bewundert man am besten durch gläserner Tassen und Kannen. Aber auch anderer Tee kommt in Glaswaren besonders gut zur Geltung. Hier erkennt man die Färbung des Wassers am besten. Glas wird außerdem oft für Teeservice verwendet, weil das Material schneller abkühlt, und man den Tee deshalb heiß genießen kann.

Für andere ausgefallene Teesorten wie Matcha benötigt man zudem eine flache Schale statt einer Tasse sowie einen Bambusbesen, den sogenannten Chasen, den man in einem Tee-Shop bekommt. Denn anders als andere Tees, ist Matcha nur in Pulverform erhältlich und muss nicht ziehen, sondern schaumig aufgeschlagen werden.

Quelle: noows.de

 



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