Donnerstag, 8. Dezember 2016

Fische sind keine Trophäe

Das sogenannte Trophäenangeln von Fischen, die nach einem Foto vom Angler wieder ins Wasser zurückgesetzt werden, soll im Saarland künftig gestoppt werden.

Dies sieht eine Änderung des Fischereigesetzes vor, die das Parlament am Mittwoch mit breiter Mehrheit an den Umweltausschuss weiterleitete.

► „Das ist nicht unser Verständnis von einer tierschutzgerechten Fischerei”, sagte der für Umwelt und Verbraucherschutz zuständige saarländische Minister Reinhold Jost (SPD) über das Fangen von Fischen als Trophäen.

Gesetz verpflichtet Angler zu waidgerechten Fischen

Das „Trophäenangeln” sei nicht vereinbar mit dem Verbot, einem Tier „ohne vernünftigen Grund Leiden zuzufügen”. Das neue Gesetz verpflichtet die Angler zum „waidgerechten” Fischen.

Künftig sollen auch kleine lebende Amphibien, vor allem Frösche, nicht mehr als Köder verwendet werden dürfen. Bereits verboten sind lebende Fische als Köder.

Die bisher verpflichtend vorgeschriebenen Hegepläne sollen entfallen und optional werden. Vertreter der Grünen und Piraten im Parlament machten Bedenken gegen Einzelheiten geltend.

Die Piraten-Abgeordnete Jasmin Freigang forderte, auch künftig müsse es möglich sein, zu kleine oder sehr alte Fische, die zum Verzehr nicht geeignet seien, wieder ins Wasser zu setzen.

Kommentar
Eine sehr gute Entscheidung. So sehr wir alle das Angeln lieben, so sollten wir dennoch die Fische als Lebewesen respektieren und auch mit Respekt behandeln.

Quelle

Bildquelle: Pixabay



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Dienstag, 29. November 2016

Pelletöfen als umweltfreundliche Alternative

Die Installation einer Solarstromanlage auf dem eigenen Hausdach stellt sich oft als ziemlich kostenaufwendig und schwer zu realisieren dar. In Anbetracht des relativ hohen Anschaffungswertes rechnet sich eine Solaranlage oft erst nach Jahren und kann auch dann meist nur einen relativ geringen Anteil zum gesamten Energiebedarf eines Haushaltes leisten und auch nebengelegene Räume günstig bei kalten Temperaturen nicht zu kalt werden lassen. Auch herkömmliche Kaminöfen können im Verhältnis zum Gesamtbedarf an Wärme nur einen kleinen Beitrag leisten und beheizen im Allgemeinen jeweils nur einen einzigen Raum. Ein moderner Pelletofen kann dagegen viele Vorteile bieten und wesentlich einfacher und mit weniger Aufwand zu betreiben sein als ein selbst hochwertiger Kaminofen.

Pellets – der nachhaltige Brennstoff

Die für einen Pelletofen benötigten Holzpellets sind ausschließlich aus Holzspänen gepresstes Schüttgut. Da sich die Pellets aus dem klimaneutralen Brennstoff Holz zusammensetzen sind sie äußerst umweltfreundlich. Bei der Herstellung von Pellets wird auf die Zugabe von Bindemitteln komplett verzichtet und lediglich etwa 2% natürliche Stärke zugeführt, welche eine bessere Pressung des Materials erlaubt. Zumeist kann zur Herstellung von Pellets sogar Restholz aus der Industrie verwendet werden.

Die Funktionsweise eines Pelletofens

Holzpellets können ähnlich wie flüssiger Brennstoff transportiert und angeliefert werden. Zunächst werden die Pellets in einem Pelletkessel gelagert. Dieser kann sowohl als kleiner Vorratsspeicher direkt an einen einzelnen Pelletofen angeschlossen sein, oder aber vom Keller eines Wohnhauses aus mithilfe eines speziellen Fördersystems die Pelletöfen eines ganzen Mehrfamilienhauses versorgen. Von dort aus kann die direkte Zufuhr der Pellets in den Brennraum des Ofens automatisch erfolgen.

Bei einfachen Pelletofenanlagen ist es lediglich notwendig alle 1-2 Tage die im Ofen integrierten Vorratskammern mit dem natürlichen Brennstoff zu füllen. Bei der Verbrennung der Pellets heizt sich die Luft durch eine als besonders angenehm wahrgenommene Strahlungswärme auf. Ein Pelletofen ist mithilfe einer integrierten Zeitschaltuhr steuerbar und schaltet sich mithilfe eines Heißluftgebläses selbst ein. Ist die vorher eingestellte Temperatur des Raumes erreicht, schaltet sich der Pelletofen automatisch ab.

Der wasserführende Pelletofen

Ein so genannter wasserführender Pelletofen ist an das gesamte zentrale Heizsystem eines Hauses angeschlossen und kann somit auch dazu verwendet werden, das im Haushalt benötigte Warm-Wasser zu beheizen. Die Verteilung der insgesamt erzeugten Wärme-Energie auf die unterschiedlichen Heizanlagen ist ebenfalls automatisch regulierbar.

Die Vorteile des Pelletofens auf einen Blick

Die Wärmeerzeugung durch Pelletöfen gehört zu den wenigen Formen der klimaneutralen Energiegewinnung. Dies bedeutet, dass zur Verbrennung der Holzpellets jeweils nur höchstens die gleiche Menge an Kohlenstoff ausgestoßen wird, die das Holz der Atmosphäre beim Heranwachsen bereits entzogen hat. Dabei ist es möglich, mit 2 kg Pellets ebenso viel Energie wie mit einem Liter Heizöl zu produzieren. Im Gegensatz zu Heizöl, Strom und Erdgas bleibt die Preisentwicklung für Pellets voraussichtlich über Jahrzehnte hinweg stabil.

Pelletöfen erzeugen laut Studien bei der Wärmegewinnung weniger Schmutz und Feinstaub als herkömmliche Kamin- und Heizöfen. Der Grund hierfür liegt in der Möglichkeit einer exakten automatischen Dosierung der Pelletzufuhr und an der besonders hohen Brennqualität der genormten Pellets. Zudem werden die Anschaffung und der Einbau eines Pelletofens vom Bundesamt für Umwelt gefördert und finanziell unterstützt.

Quelle: Berliner Zeitung

Bildquelle: Pixabay.com



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Freitag, 11. November 2016

5 Fragen an den E-Bike Experten

5 schnelle Fragen an den Experten für E-Bikes, Matthias Lingner, der auch direkt die passenden Antworten liefert

Darf ich mit einem E-Bike auf den Radweg?
Matthias Lingner: „Nur mit den langsameren Pedelecs (Unterstützung bis 25 km/h) darf man auf dem Radweg fahren. Die S-Pedelecs dürfen nur auf der Straße gefahren werden. Das macht aber auch Sinn, weil man mit einem S-Pedelec so schnell ist, dass einen die langsameren Radfahrer auf den oft schmalen Radwegen sowieso behindern würden.“

Kann ich damit geblitzt werden?
Matthias Lingner: „Wie mit jedem normalen Fahrrad kann man auch mit einem E-Bike geblitzt werden! Meist wird dies jedoch in beiden Fällen nur Konsequenzen haben, wenn ein Polizeibeamter die Geschwindigkeit mit einer Laserpistole misst und den Fahrer an der nächsten Ecke herauswinkt. Da die Nummernschilder bei S-Pedelecs hinten befestigt sind, die meisten Blitzer aber nur von vorn blitzen, ist es oft zu aufwendig, den Fahrer ausfindig zu machen. Schon im eigenen Interesse sollte man sich aber auf jeden Fall an die vorgegebene Geschwindigkeit halten.“

Was muss ich als E-Bike-Fahrer bei Regen, Schnee oder Gewitter beachten?
Matthias Lingner: „Man sollte auf jeden Fall gute Reifen haben, damit Bremsmanöver auch bei glatten Straßen sicher sind. Außerdem sollte man den Akku nach Möglichkeit schützen, zum Beispiel durch eine Neoprenhülle, die vor Temperaturschwankungen und Nässe schützt. Bei extremen Minustemperaturen sollte man den Akku besser mit in die Wohnung nehmen und das E-Bike in Garage beziehungsweise Keller unterstellen.“

Worauf muss ich beim Kauf achten?
Matthias Lingner: „Vor allem darauf, dass das E-Bike wirklich auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist! Man sollte sich vorher wirklich gut überlegen, für welche Strecken man das E-Bike nutzen möchte. Das ist zum Beispiel bei der Reichweite besonders wichtig. Möchte ich am Wochenende große Touren bis zu 100 Kilometer machen oder will ich morgens die 30 Kilometer zur Arbeit ganz schnell schaffen und habe dann Gelegenheit, den Akku für den Rückweg noch mal etwas aufzuladen? Das Gleiche gilt auch für andere Faktoren wie Gewicht, Schnelligkeit, Sitzposition und so weiter. Deshalb sollte man sich bei einem spezialisierten Fachhändler mit einem breiten Sortiment beraten lassen und auf jeden Fall verschiedene E-Bikes testen. Außerdem sollte man besonders auf gute Qualität achten, da Discounter-Ware zum Dumpingpreis einfach nicht die nötige Sicherheit und Langlebigkeit bieten kann.“

Wenn der teure Akku herunterfällt, ist er kaputt. Stimmt das?
Matthias Lingner: „Das kann man so nicht pauschal sagen, das hängt von vielen Faktoren ab. Einem unserer Kunden ist der Akku schon heruntergefallen und es ist zum Glück nichts passiert. Aber wenn der Akku aus großer Höhe fällt, ungünstig aufkommt oder äußerlich beschädigt ist, sollte man auf jeden Fall vom Fachhändler oder Hersteller überprüfen lassen, ob noch alles in Ordnung ist.“

Wenn man diese Punkte beachtet, kann man schon nicht mehr allzuviel falsch machen bei einem E-Bike – das versichern wir Ihnen!

Quelle der Fragen



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Freitag, 7. Oktober 2016

Eine Ikone im Maßstab 1:43

Altaya Opel Collection

Dieser Name ist Automobilfans und vor allem Opel Liebhabern ein Hochgenuss.

Allgemeines zur „Opel Collection“ :
Seit dem 12.01.2011 wurde die Sammelserie „Opel Collection“ vom Eaglemoss Verlag angeboten. In der Regel erschien alle 14 Tage eine neue Ausgabe. Im Juli 2015, mit der Ausgabe Nr.118, wurde die Erscheinungsweise zeitweise jedoch auf einen 4-Wochen Turnus geändert. Mit der Ausgabe 140 vom 20.07.2016 wurde die Heftserie beendet.
Jede Ausgabe besteht aus einem Opel-Modell im Maßstab 1:43 und aus einem Begleitheft. Ein Bezug im Abonnement war möglich. Ansonsten waren die Ausgaben aber auch im normalen Zeitschriftenhandel, in größeren Supermärkten und an Tankstellen erhältlich. Pro Exemplar waren zunächst 12,99 Euro fällig. Mit der Ausgabe 53 wurde der Verkaufspreis jedoch auf 13,99 Euro angehoben. Ab der Ausgabe 130 stieg der Preis auf 14,99 Euro.
Für die Spezialausgaben über den Blitz 3t S (Oktober 2011) und den Blitz 1952 (Juni 2012) verlangte man 19,99 Euro. Die im März 2012 (Ascona B400 und Manta B400) und Oktober 2012 (2 x Kadett C G/TE) erschienenen Rallye-Spezialausgaben waren ebenfalls für je 19,99 Euro zu bekommen.
Das teuerste Modell war die am 09.01.2013 als Sonderausgabe erschienene Drehleiter auf einem Opel Blitz von 1952. Dafür hätte man 24,99 Euro bezahlen müssen.

Abweichungen im Maßstab :
Eigentlich sollte die Collection nur Modelle wie den Opel Altaya im Maßstab 1:43 beinhalten. Mit der Ausgabe Nr.98 vom 01.10.2014 wurde davon jedoch abgewichen. Ein auf dem Opel Blitz 1,75t Fahrgestell aufgebauter Kleinbus wurde im Maßstab 1:72 ausgeführt. Ein derartiges Modell war bereits für eine spezielle „Bus Collection“ vom Atlas-Verlag in diesem Maßstab gefertigt worden. Also hat man scheinbar auf vorhandene Formen zurückgegriffen, eine andere Farbe, fertig ist der „kleine“ Bus für die „große“ Opel Collection (Sarkasmus ). Etwas derart überflüssiges hätte man sich bei Eaglemoss wirklich verkneifen können. Aber das werden die potentiellen „Alles-Käufer“ wohl anders sehen….

Das Heft zum Modell :
Im 15-seitigen Begleitheft (in etwa DIN A4-Format) wird das Vorbild des Modells mehr oder weniger ausführlich vorgestellt. Zum Teil befindet sich in diesem Heft auch ein Poster. Das Bild ist allerdings nicht immer in der Heftmitte eingeheftet. Das ist nicht gerade clever gemacht. Auf den letzten Seiten gibt es allgemeine Informationen über die Geschichte und über die Modellpalette der Fa. Opel. Wer sich in der Opel-Geschichte etwas besser auskennt, wird in einigen Heften aber auch inhaltliche Fehler finden.

Die Ausführung und die Verarbeitung der Modelle :
Die Modellautos befinden sich in einer Plastikbox mit Klarsichthaube. In der Box befindet sich auch ein farbiges Hintergrundbild. Hergestellt werden die Miniaturen in China von IXO. Für den eher geringen Preis erhält man einen ganz ordentlichen Gegenwert. Auf Ätzteile, z.B. für die Scheibenwischer, oder auf eingesetzte Türgriffe muß man in der Regel jedoch verzichten.
Die Verarbeitungsqualität der einzelnen Modelle schwankt zum Teil erheblich. Lackschäden, Klebstoffreste, schief aufgedruckte Zierleisten, krumme Scheibenwischer etc., kommen häufiger vor. Man sollte sich ein zum Erwerb vorgesehenes Modell unbedingt vorher selbst anschauen. Abonnenten bemängelten häufig verspätete, fehlende oder beschädigte Lieferungen.

Probleme mit den Reifen :
Die aus Vinyl gefertigten Reifen der Modelle sind mittlerweile zum Teil ein echtes Problem. Bei einigen Autos enthalten die „Gummis“ scheinbar extrem viel Weichmacher. Dadurch werden die Kunststoffsockel der Vitrinen massiv angelöst. Da die Miniaturen in der Regel sehr fest verschraubt sind, prägen sich die Reifen richtig tief in den Boden ein. Ähnliche Probleme gab es früher mal bei den Kapitän 1951-Modellen von Minichamps. Scheinbar macht man bei IXO den gleichen Fehler.
Wer die Modelle der Opel Collection in den originalen Mini-Vitrinen aufbewahrt, sollte die Autos unbedingt mit den „Rädern in der Luft“ befestigen. Ich verwende dazu Unterlegscheiben unter den Kunststoff-Fixierungen. Besonders betroffen sind u.a. die Ausgaben Nr.2 (GT), Nr.3 (Kapitän P 1958) und Nr.63 (Olympia 1951 Cabrio).



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Montag, 26. September 2016

Plattenspieler wie liebe ich Dich

Es gibt unterschiedlichste Menschengruppen, die sich heute für einen Plattenspieler interessieren. Da ist zum Beispiel der Musik-Enthusiast, der neben seinen 150 CDs und einem CD-Player noch eine umfangreiche Plattensammlung sein Eigen nennt, auf die er einfach nicht verzichten will. Dann gibt es da noch den Technik-Freak, der immer auf der Suche nach dem noch besseren Klang und dem noch volleren Musikerlebnis ist.
Da ist es kein Wunder, dass in den letzten Jahren ein regelrechter Boom um Schallplatten und Plattenspieler ausgelöst wurde. Wie der Bundesverband der Musikindustrie in einer kürzlich veröffentlichten Erhebung bekanntgab, sind die Umsätze, die mit LPs erwirtschaftet wurden, allein im Jahr 2013 um 47,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. In diesem Jahr wurden Langspielplatten für 29 Millionen Euro verkauft. Das entspricht insgesamt etwa 1,4 Millionen Stück.
Vinyl macht gegenüber CD Boden gut
Im Vergleich mit den 88 Millionen CDs, die jährlich verkauft werden, mutet die Zahl der verkauften Platten erst einmal noch gering an. Allerdings gehen die CD-Verkäufe seit Jahren stetig zurück. Der Anstieg der Platten steigt hingegen explosionsartig an. Die Presswerke kommen kaum noch mit der Produktion nach. So liegen zwar noch keine Zahlen für das nächste Jahr vor, doch der Trend dürfte ungebrochen anhalten.
Das erkennt man bereits daran, dass selbst große Vollsortimenter, die keine schmalen Nischen bedienen können, nach längerer Zeit wieder neue Plattenspieler auflegen. Beispielhaft seien hier nur die neuen Modelle von Sony, Teac und Technics/Panasonics zu nennen.
Der wichtigste Grund für den Erfolg – die Haptik
Experten sehen für das Revival des guten alten Plattenspielers vor allem einen Grund. Eine Platte aufzulegen, ist etwas Physisches, etwas mit einem ganz eigenen Gefühl. Für Plattenliebhaber ist es oft beinahe etwas wie ein Ritual, ihre Lieblingsplatte aufzulegen und die Nadel anzusetzen. Vor allem in Deutschland ist dieser Trend ungebrochen. In aktuellen Statistiken geben bis zu 90 Prozent der Befragten an, dass Musik in ihrem Leben eine wichtige Rolle spiele. Der Großteil der Musikliebhaber sind dabei Männer. Aus diesem Grund gehen auch viele Experten davon aus, dass es sich beim Revival der Platte nicht nur um einen kurzfristigen Trend handelt. Vielmehr sei davon auszugehen, dass Plattenspieler und Vinylplatten auch in Zukunft einen wichtigen Anteil an der musikalischen Landschaft Deutschlands haben werden.



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Freitag, 23. September 2016

YPO – Alles andere als geheim

Das (nicht) geheime Netzwerk YPO

Illuminati, Scientology, Freimaurer: All das wollen sie nicht sein, die Mitglieder der Young Presidents’ Organisation, kurz YPO. Der Eliteverein mit Ableger in Wien ist ein Businessnetzwerk, das persönliche Weiterentwicklung propagiert.

Auch er ist dabei – Hubert Rhomberg, der vor kurzem das Funkhaus in Wien gekauft hat, ist einer von 40 jungen österreichischen Unternehmenschefs, die der Young Presidents’ Organisation angehören. Er leitet seit diesem Jahr den österreichischen Ortsverband des Vereins, der wie eine nicht geheime Geheimgesellschaft wirkt. Von Vergleichen zu Illuminati oder Scientology möchte sich die Organisation distanzieren. YPO gibt an, keine religiösen Ansprüche zu stellen und auch keine politische Agenda zu verfolgen.

Dalai Lama und Gerhard Schröder hielten Vorträge

Die exklusiv klingende Young Presidents’ Organisation wurde 1950 in New York von Ray Hickok gegründet. Dieser erbte im Alter von nur 27 Jahren die Herrenschmuck– und Gürtelmanufaktur seines Vaters und sah sich plötzlich mit Problemen konfrontiert, bei denen ihm weder seine Frau, noch seine Mitarbeiter, noch sein Priester weiterhelfen konnten. Also setzte er sich mit anderen jungen Firmenchefs in Verbindung, um Erfahrungen auszutauschen und Feedback von Gleichgestellten einzuholen.

Heute funktioniert der Verein nicht anders. Das Angebot wurde nicht verändert, aber erweitert. Nicht nur die Mitglieder sind heute untereinander vernetzt. Die gesamte Organisation pflegt enge Verbindungen zu Institutionen wie der Harvard Universität oder der London Business School, wo Weiterbildungsveranstaltungen zu verschiedenen Themen abgehalten werden. Oft werden auch Menschen wie der Dalai Lama oder Gerhard Schröder eingeladen, Vorträge zu halten, die nicht zwangsläufig etwas mit Management zu tun haben.

Geheime Verbindungen braucht man nicht

Hubert Rhomberg, seit 15 Jahren Leiter der vorarlbergerischen Rhomberg Baugruppe, erinnert sich beispielsweise an einen Vortrag eines Amerikaners, der Jahrzehnte lang unschuldig in der Todeszelle eingesperrt war und darüber sprach, wie er in seiner scheinbar hoffnungslosen Situation nicht aufgegeben hatte. „Mit so Leuten zusammen zu kommen, das hat schon eine prägende Wirkung“, sagte der 48-Jährige gegenüber wien.ORF.at. Fünf Jahre ist es schon her, seit er Mitglied wurde.

Bereits damals erfüllte er die Qualifikationen für die Aufnahme in den Eliteverein. Mitgliedsanträge können nur von Menschen in führenden Positionen unter 45 gestellt werden. Weiters muss man mehr als 50 Vollzeitangestellte betreuen und als Dienstleistungs- oder Produktionsunternehmer einen Bruttojahresumsatz von mehr als 10,7 Millionen Euro generieren. Finanzunternehmen müssen ein jährliches Anlagevermögen von mindestens 224 Millionen ausweisen und Agenturen müssen pro Jahr mindestens acht Millionen Gewinn erzielen.

Wie die meisten Mitglieder wurde Rhomberg von einem Bekannten, einem anderen „Young President“, eingeladen, dem Verein beizutreten. Doch es besteht auch die Möglichkeit, sich zu bewerben. „Also das ist nicht so, dass man irgendwelche geheimen Verbindungen immer haben muss, überhaupt nicht“, sagt Rhomberg. Proaktivität ist bei YPO gern gesehen.

„Man muss es auch aushalten können“

Für eine Mitgliedschaft zahlt man im Jahr rund 3.000 Euro plus variierende Abgaben für den jeweiligen Ortsverband. Die Eintrittsgebühr entspricht dem Preis einer Jahresmitgliedschaft. Dafür erkauft man sich neben dem Recht, an internationalen Fortbildungsveranstaltungen teilzunehmen auch Kontakte zu vielen anderen Jungunternehmern.

Diese Kontakte zu anderen YPO-Mitgliedern zu Geschäftszwecken zu nutzen, ist jedoch verpönt, sagt Rhomberg. Man schätzt sie mehr für ihr ehrliches Peer-to-Peer-Feedback, also Feedback von Gleichrangigen. Dafür braucht man eine dicke Haut, denn im Gegensatz zu seinen eigenen Angestellten erzählen einem andere Firmenchefs nicht immer nur, was man hören möchte. Man muss es mögen, einen Spiegel vorgehalten zu bekommen. „Man muss es auch aushalten können“, sagt Rhomberg schmunzelnd.

YPO soll erfolgreich und glücklich machen

Als Chef des seit 1886 bestehenden Familienunternehmens gesellt sich Rhomberg zu etwas mehr als einem Drittel der YPO-Mitglieder, die ebenfalls Familienunternehmen leiten. Den größten Teil der Mitglieder machen mit 38 Prozent die Firmengründer aus, den kleinsten die professionellen Manager mit 26 Prozent.

Nicht nur die Mitglieder, auch deren Familien profitieren von dem Verein. Die Veranstaltungen sind teilweise für die Partner und Kinder der jungen Präsidenten zugänglich. Zum Erfolg als Unternehmensführer gehört nach der YPO-Philosophie nämlich auch ein harmonisches Familienleben und eine Balance zwischen Arbeit und Privatleben. Man soll seine persönlichen Stärken ausbauen, seine Interessen verfolgen und nicht nur erfolgreich, sondern auch glücklich werden. YPO geht es um mehr, als nur die toughesten Manager auszubilden, so Rhomberg.

Zwischen Geheimhaltung und Offenheit

Noch vor 30 Jahren hatte YPO nur etwa 4.000 Mitglieder und gab sich den Medien gegenüber äußerst schweigsam. Heute zählt der Verein über 23.000 Young Presidents weltweit – etwa acht Prozent davon sind Frauen, bis 2018 sollen es zehn Prozent werden – und pflegt Medienpartnerschaften wie etwa mit dem US-amerikanischen Nachrichtensender CNBC.

Rhomberg bestreitet, dass dieser Paradigmenwechsel geschah, um das Image einer Geheimgesellschaft oder Sekte abzuschütteln. Einerseits meint er, der technologische Wandel der Medien und die wirtschatliche Erweiterung Richtung Osten hätten auf natürliche Weise zur Öffnung von YPO geführt. Andererseits gibt der Unternehmer zu, dass die Organisation seit einigen Jahren schon bewusst offener auf die Medien zugeht. Er betont aber auch, nicht die Namen anderer Mitglieder preisgeben zu wollen.

Bessere Führungskräfte für eine bessere Welt

Die jungen Präsidenten sorgen weltweit für rund 15 Millionen Arbeitsplätze und generieren jährlich etwa sechs Billionen US-Dollar an versteuerbarem Umsatz. Trotz dieses konzentrierten Reichtums ist die Organisation unpolitisch, sagt Rhomberg. Es geht den Mitgliedern lediglich darum, sich zu vernetzen, Erfahrungen auszutauschen und sich weiterzubilden, um frei nach dem Motto „Better Leaders Through Education and Idea Exchange“ bessere Unternehmensführer zu werden.

YPO fördert auf Wunsch einzelner Young Presidents immer wieder karitative Zwecke, wie etwa das Rote Kreuz. Doch politisches Lobbying widerspreche dem Wesen des Vereins, meint Rhomberg. Er beschreibt die Organisation als weltweites Business-Netzwerk mit einer persönlichen Komponente. Es geht ihm darum, einen positiven Zugang zur Wirtschaft und zum Leben zu bekommen. „Die Idee ist eigentlich, bessere Führungskräfte zu werden für eine bessere Welt“, sagt er.

 

Quelle: goo.gl/OykR9p



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Mittwoch, 14. September 2016

Kaminöfen – Gemütlichkeit pur

Kaminöfen sorgen für pure Entspannung

Ein prasselndes Kaminfeuer ist für viele Menschen der Inbegriff von Romantik und Behaglichkeit. Die natürliche Wärme, das Lodern der Flammen und der Duft nach Holz sprechen alle Sinne an. Mit einem wasserführenden Kaminofen lässt sich die Romantik des Kaminfeuers sogar mit den Anforderungen des Alltags verbinden.

„Dieser Kaminofen erwärmt nicht nur den Raum, in dem er sich befindet“, erklärt Rolf Heinen vom Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik. „Er kann als Zusatzheizung zu einem bestehenden System genutzt werden und auch warmes Wasser bereiten.“ Um die Heizung des gesamten Hauses zu ermöglichen, sind bei wasserführenden Feuerstätten in der Regel die Seitenwände und die Rückwand des Feuerraums sowie mitunter die Heizgaswege oberhalb des Feuerraums mit Wassertaschen versehen. „Diese werden mit Wasser durchströmt, das sich erwärmt und in einen Pufferspeicher eingespeist wird“, erklärt Heinen.

Für den Speicher muss der entsprechende Platz im Heizungskeller eingeplant werden. Er kann, je nach Wärmeleistung, einige 100 bis über 1000 Liter Wasser enthalten. „Pufferspeicher sind bei Kaminöfen deshalb so wichtig, weil die Wärmeabgabe bei dieser Heizung schlechter geregelt werden kann als bei einer Öl- oder Gasheizung“, erklärt Martin Brandis, Energieexperte der Verbraucherzentrale in Berlin. Ist das Holz erst einmal drin, brennt es – auch wenn gar kein Wärmebedarf mehr vorhanden ist. Der Pufferspeicher nimmt die überschüssige Wärme auf und kann sie später wieder abgeben.

Genau wie bei einem herkömmlichen Kaminofen kommt der Betreiber nicht umhin, in bestimmten Abständen Brennstoff nachzulegen. Außerdem muss die Feuerstätte regelmäßig von Asche befreit und gereinigt werden. Das macht für viele aber gerade den Charme des Kamins aus.

Andererseits lässt das aber auch manchen Hausbesitzer Abstand von diesem Heizkonzept nehmen: „Wenn der Kamin durchgängig läuft, macht das ganz schön viel Arbeit“, sagt Heinen. Eine Ausnahme ist der Pelletofen. Der kann automatisch beschickt werden. Lediglich der Vorratsbehälter muss in größeren Zeitabständen aufgefüllt werden.

Aber diese Heizungsart eignet sich nicht für jeden Bedarf: „Es ist wichtig, dass die Feuerstätte regelmäßig läuft, sonst lohnt sich die Installation nicht“, meint Stehmeier. „Als gelegentliche Heizquelle eignet sich zum Beispiel ein normaler Kaminofen viel besser.“ Brandis schlägt vor: „Wer den wasserführenden Kamin als einzige Heizung betreiben möchte, sollte die Kombination mit einer Solaranlage vorsehen, damit im Sommer, wenn lediglich warmes Wasser benötigt wird, der Ofen kalt bleiben kann.“

Es gibt auch Wasserführende Küchenöfen beispielsweise von La Nordica, die einfach an die Heizung oder an die Wasserleitung angeschlossen werden können.

Quelle: goo.gl/P2ygxE



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Mittwoch, 7. September 2016

Kodex für Kunststoff verarbeitende Unternehmen geändert

Aufnahme: Branchenkodizes (BDI)

Der GKV legt ein Update des Verhaltenskodex für die Kunststoff verarbeitende Industrie vor und informiert darüber, dass der Kodex in die Liste der Branchenkodizes beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) aufgenommen wurde.

Verhaltenskodizes, in denen sich Unternehmen gegenüber ihren Vertragspartnern zur Einhaltung von Rechtsvorschriften und ethischen Standards verpflichten, sind im modernen Wirtschaftleben weit verbreitet. Diese Kodizes gelten als äußerst wertvoll für die Sicherheit in Geschäftsbeziehungen, für die Reputation der Unternehmen und können einen Wettbewerbsvorteil darstellen. Verfügen bei Abschluss eines Vertrags beide Vertragspartner über einen in etwa gleichwertigen Kodex, so entfällt die Pflicht zur Anerkennung des Kodex des jeweils anderen Vertragspartners.

Der Gesamtverband Kunststoff verarbeitende Industrie e. V. (GKV) bietet den Mitgliedsunternehmen seiner Trägerverbände AVK Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe, IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen, pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff und TecPart Verband Technische Kunststoff-Produkte seit dem Jahr 2011 die Möglichkeit einer kostenfreien Zertifizierung nach dem GKV-Verhaltenskodex. Der Kodex ist auf die Anforderungen Kunststoff verarbeitender Unternehmen abgestimmt.

Der GKV hat seinen Verhaltenskodex in diesem Jahr erstmals einem Update unterzogen und ihn an weiterentwickelte Standards angepasst. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat den GKV-Verhaltenskodex in die Liste derjenigen Branchenkodizes aufgenommen, die die Anforderungen des BDI erfüllen. „Dem GKV-Verhaltenskodex haben sich bisher rund 170 Branchenunternehmen angeschlossen. Etliche namhafte Unternehmen aus Industrie und Handel erkennen den GKV-Verhaltenskodex als gleichwertig zu eigenen Kodizes an. Die Aufnahme in die Liste der Branchenkodizes des BDI trägt zur weiteren Stärkung der Akzeptanz des GKVVerhaltenskodex bei“, so Ulf Kelterborn, Hauptgeschäftsführer der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen und im GKV zuständig für Recht, Unternehmerische Verantwortung und Compliance.

Quelle: goo.gl/dqrkkg



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Mittwoch, 31. August 2016

So isst und trinkt die National-Elf

Nudeln? Zucker?

Nein, nicht mal Brot essen Sie.

Wo genau Fußballspiele gewonnen werden – das ist unter Experten immer noch umstritten. Die einen sagen „auf dem Platz“, die anderen „im Kopf“. Eine eher neue populäre These besagt: „Im Magen.“ Auch die deutschen Fußballer befolgen mittlerweile ausgefeilte Diäten. Und einige davon sind sogar für Otto Normalverbraucher interessant. Was genau Stars wie Mats Hummels, Mesut Özil, Robert Lewandowski, oder Jerome Boateng zu sich nehmen und welche der Tipps sinnvoll sind, hat gerade die Webseite „meinsixpack.net“ in Erfahrung gebracht. Sicher scheint: Bei der Nationalmannschaft wird vor dem Länderspiel gegen Finnland am Mittwoch Eigenwilliges aufgetischt werden müssen.

Mats Hummels (27)

Das umstrittene Engagement beim FC Bayern hin oder her: Es gibt gute Gründe, mit Mats Hummels zu sympathisieren. Der Abwehr-Crack bezeichnet sich im „kicker“ schon mal offenherzig als „Frustesser“. Mittlerweile fühlt sich der Star wieder fitter. Unter anderem, weil er weniger tierische Produkte wie Milch, Käse, Fisch und Fleisch isst – im Hause Hummels ist nun Soja-Milch angesagt. Eine gute Idee, wie Ernährungsexpertin Helena Ahonen „meinsixpack.net“ erklärte: Denn Milchprodukte und Fleisch enthalten das Wachstumshormon IGF-1. Wer weniger davon isst, verringert ihr zufolge das Risiko für Krebserkrankungen – oder auch für unschöne „Man-Boobs“.

Mesut Özil (27)

Auch Mesut Özil als einer von Deutschlands besten Strippenziehern im Mittelfeld schwört auf einen speziellen Speiseplan. Wasser und Grüner Tee statt Kohlensäurehaltigem, und, vor allem: „Kein Brot mehr.“ So erklärte Özil „France Football“ sein Fitness-Rezept. Die Expertin Laura Behrens zweifelt allerdings, ob „Low Carb“ – wie es der Brotverzicht andeutet – ein sinnvolles Konzept ist. Durchaus möglich sei allerdings, dass sich Özil nun als Nebeneffekt insgesamt gesünder ernähre.

Jerome Boateng (27)

EM-Shootingstar Jerome Boateng hat ein Problem, das er mit vielen Deutschen teilt: Er leidet unter einer Gluten-Unverträglichkeit. Brot, Pasta und Pizza rutschen da leicht vom Speiseplan. Behrens rät Gluten-Allergikern ganz generell, ihre Ernährung gewissenhaft anzupassen – sonst kann es zu Mangelerscheinungen kommen. Die können dann zu „Leistungseinbußen“ führen. Oder andersherum: Wer gewissenhaft isst, kann Probleme vermeiden – und sich so noch fitter fühlen.

Robert Lewandowski (28)

Robert Lewandowski, der amtierende Bundesliga-Torschützenkönig, verzichtet wie Mats Hummels gerne auf Kuhmilch, wie er unlängst der „Welt“ verriet. Noch interessanter ist aber eine andere – etwas spleenig anmutende – Gewohnheit: Lewandowski isst zuerst das Dessert, dann den Hauptgang und zuletzt Suppe oder Salat. Ahonen hält das für gar keine schlechte Idee: „Das Verdauungssystem arbeitet am besten, wenn wir zuerst Kohlenhydrate, dann Proteine und Fette verzehren. Je wässriger ein Nahrungsmittel ist, desto schneller wird es verdaut.“

Claudio Pizarro (37)

Claudio Pizarro ist ein Phänomen: 17 Jahre – und 190 Bundesligatore – nach seinem ersten Spiel in Deutschlands höchster Spielklasse ist der Peruaner immer noch topfit. Vielleicht ja, weil er sich von einem italienischen Ernährungs-Guru eine Spezialdiät verordnen ließ, wie er der „Bild“ verriet: „Keine Kartoffeln, keine Tomaten, keine Auberginen, kein Weißmehl, keine Milch, kein Brot“. Laura Behrens gibt bei „meinsixpack.net“ zumindest teilweise grünes Licht. Der Verzicht auf Süßigkeiten und leicht verdauliche Kohlenhydrate sei „auf jeden Fall sinnvoll“. So nehme der Körper meist auch mehr Vitamine und Mineralien auf.

Quelle: goo.gl/CfBXod



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Freitag, 26. August 2016

Männerschmuck? Mode? – der neue Chic

Was wurde aus den Männern in Jeans und Lederjacke?

Der Stilratgeber „Männer mit Stil“ erscheint in der dritten Auflage – und wirft die Frage auf: Wie kann ein Moderatgeber, der Vorbilder wie Cary Grant zeigt, dem heutigen Mann noch helfen?
Trotz aller Werbekampagnen muss Bekleidung für die meisten deutschen Männer vor allem zwei Ansprüchen genügen: Praktisch soll sie sein und wenig kosten. Insofern ist es unwahrscheinlich, dass die dritte Auflage von Josh Sims „Männer mit Stil“, die nun bei Midas Collection erscheint, sich millionenfach verkauft. Doch macht ja schon die Tatsache Hoffnung, dass das Werk überhaupt wieder gedruckt wird: Offenkundig gibt es auch hierzulande Männer, die gern etwas darüber erfahren, wie sie sich vorteilhaft präsentieren.
Den Titel löst das Buch voll ein; das Wesen des Stils liegt oft genug in der Überwindung der Mode – und so beschäftigt sich Sims nur mit Kleidungsstücken und Accessoires, die über die Zeit kanonisch geworden sind. Dabei legt er nicht nur Wert auf das, was Luxusdesigner und Maßschneider herstellen, obwohl die entsprechenden Kapitel sehr kenntnisreich und ästhetisch sind (Cary Grant im unendlich eleganten Glencheck-Einreiher).
Mit der gleichen Sorgfalt widmet sich Sims aber auch Dingen wie der schwarzen Lederjacke, wie sie Marlon Brando in „Der Wilde“ berühmt gemacht hat, oder Jeans, Cabans, Arbeitsstiefeln, Holzfällerhemden und Dufflecoats. Und alles versieht der Autor mit Hintergründen, sodass eine Kulturgeschichte männlicher Selbstdarstellung entsteht. Damals waren Siegelringe noch der einzige Herrenschmuck
Der einzige Haken: Die meisten Männer, die all die Sachen vorführen, tragen eben Namen wie Grant, Brando, McQueen und so weiter – und deren Stil kann man doch nie erreichen. Ihr Anblick hat aber auch etwas Tröstliches: Es sind ja nicht die Klamotten, die ihren Stil definieren, sondern der Mensch, der drin steckt. Und an dem, der drinsteckt, kann man selbst arbeiten – selbst wenn man nicht genug Geld für teure Kleidung hat.
Quelle: goo.gl/OnfzrK



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Dienstag, 23. August 2016

Der schnellste Serien-Diesel Weltweit

Im neuen Porsche Panamera 4S Diesel steckt ein 422 PS starker Selbstzünder. AUTO BILD fuhr die schnellste Diesel-Limousine der Welt

Mit der zweiten Generation des Porsche Panamera ist eine bislang eher graue Diesel-Maus über Nacht zum neuen Star aufgestiegen: Der nagelneue, allradgetriebene Porsche Panamera 4S Diesel bringt es auf 422 PS und bullige 850 Nm Drehmoment – was den Sportler postwendend zur offiziell schnellsten serienmäßigen Diesel-Limousine der Welt befördert. Das maximale Drehmoment liegt schon bei 1000 Umdrehungen an, weshalb der der neue 4S Diesel insbesondere bei niedrigen und mittleren Drehzahlen imposant anschiebt. Allein am oberen Ende des Drehzahlbandes wird

Der vier Liter große V8-Diesel mit Zylinderabschaltung hält sich akustisch selbst in den beiden Sportprogrammen überraschend dezent im Hintergrund. Wer so viel Dampf in sich trägt, der darf gerade in höheren Drehzahlsphären akustisch auch mal wilder auf den Putz hauen. Es bleibt schließlich ein Porsche, der auf Wunsch 285 km/h schnell ist oder in 4,3 Sekunden auf Tempo 100 spurtet. Sein Normverbrauch liegt bei 6,7 Litern Diesel auf 100 Kilometer. Wer den optionalen 90-Liter-Tank ordert, der kann damit zumindest theoretisch fast 1500 Kilometer zurücklegen – in der schnellsten Diesel-Limousine der Welt. Anders als zu erwarten, ist der Porsche Panamera obligatorisch mit einem achtstufigen Doppelkupplungsgetriebeunterwegs. Das schnalzt unter Last prächtig in die einzelnen Gangstufen und macht auch bei lässiger Fahrt einen guten Eindruck; kommt aber gerade bei langsamer Fahrt nicht an den Komfort einer Wandlerautomatik mit ebenso vielen Schaltstufen heran.

Über zwei Tonnen Leergewicht

Das Spurtpotenzial des 422-PS-Schwaben ist beeindruckend, wobei er sein opulentes Leergewicht von über 2,1 Tonnen (trotz Hauben, Dach, Türen und Frontkotflügeln ausAluminium) kaum überspielen kann. Daran ändern auch winzige Wankbewegungen in engen Kehren oder eine beeindruckend niedrige Untersteuerneigung im Grenzbereich wenig. Die Lenkung bietet dabei eine Mischung aus Direktheit und Komfort, wie man sich diese von einer sportlichen Luxuslimousine wünscht. Das Geräuschniveau ist auch ohne Doppelglas im Innenraum angenehm gering, wenngleich die üppig dimensionierten Außenspiegel bei höheren Autobahntempi ein störendes Liedchen singen.

Porsche bleibt dem analogen Drehzahlmesser treu

Der mittige Drehzahlmesser ist analog, rechts und links davon informiert je ein digitales Display.

Der komplett neu gestaltete Innenraum gefällt. Die Schalterwüste an der Mittelkonsole wie in einem Flugzeugcockpit ist verschwunden und wurde durch berührungsempfindliche Schalterflächen ersetzt. Die Taster reagieren nicht immer beim ersten Versuch und hinterlassen manche Fettfinger, sehen in der Gesamtkomposition jedoch edel aus. Der große Touch-Bildschirm lässt sich nahezu perfekt bedienen und fügt sich gut ins Armaturenbrett ein. Es leuchtet jedoch wenig ein, wieso der Fahrer zwischen den beiden gut ablesbaren Displays noch auf einen analogen Drehzahlmesser blickt. So viel Retrocharme muss in einer Hightech-Limousine wie dem Porsche Panamera wirklich nicht sein. Der Sitzkomfort ist gut. Die belederten Einzelsitze bieten einen guten Reisekomfort, könnten aber durchaus noch etwas mehr Seitenhalt bieten. Das Platzangebot ist vorne wie hinten für vier Erwachsene mehr als ausreichend.

Für fast 120.000 Euro gibt es nicht mal Vollleder serienmäßig

Der Preis des Porsche Panamera 4S Diesel verschlägt einem geradezu den Atem. Für stattliche 116.954 Euro gibt es nicht mehr als ein solides Basispaket mit Teilledersitzen, LED-Scheinwerfern, Klimaautomatik und Navigation. Wer wirklichen Luxus will, der findet bei den Sonderausstattungen kein Ende und treibt den Preis mit schicken 21-Zöllern, klimatisierten Massageeinzelsitzen vorne und hinten (ca. 7300 Euro), teurem Fahrerassistenzpaket (3250 Euro) und dem schamlos gepreisten Burmester-Sound (6747 Euro) locker über die 170.000-Euro-Marke. Dafür gibt es auch schon einen BMW M760Li xDrive oder einen Mercedes-AMG S63 4Matic mit kompletter Ausstattung und fast 600 PS – aber ohne Porsche-Gene. Solche Preise Zahlen dann Unternehmer oder Risiko-Anleger gerne. Auch My Advertising Pays hat schon einige Porschefahrer hervorgebracht.

Quelle: goo.gl/At39p5



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Montag, 8. August 2016

Plattenspieler wieder in kommen

In den vergangenen Jahren ist der Absatz von Schallplatten deutlich angestiegen. Führten die schwarze Vinylscheiben und die Plattenspieler in den letzten Jahrzehnten eher ein Nischendasein, so drängen sie nun wieder erfolgreich auf den Markt. Einer Studie der gfu zufolge wurden allein im letzten Jahr 80.000 Geräte verkauft. Dieses Jahr rechnet man sogar mit 95.000 verkauften Geräten.

Die Käuferschichten sind vielschichtig

Es gibt unterschiedlichste Menschengruppen, die sich heute für einen Plattenspieler interessieren. Da ist zum Beispiel der Musik-Enthusiast, der neben seinen 150 CDs und einem CD-Player noch eine umfangreiche Plattensammlung sein Eigen nennt, auf die er einfach nicht verzichten will. Dann gibt es da noch den Technik-Freak, der immer auf der Suche nach dem noch besseren Klang und dem noch volleren Musikerlebnis ist. Wieder andere schätzen einfach die Magie und den warmen harmonischen Klang von Plattenspielern, wie man sie beispielsweise bei www.musikus-hifi.de in einer breiten Auswahl findet.

Da ist es kein Wunder, dass in den letzten Jahren ein regelrechter Boom um Schallplatten und Plattenspieler ausgelöst wurde. Wie der Bundesverband der Musikindustrie in einer kürzlich veröffentlichten Erhebung bekanntgab, sind die Umsätze, die mit LPs erwirtschaftet wurden, allein im Jahr 2013 um 47,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. In diesem Jahr wurden Langspielplatten für 29 Millionen Euro verkauft. Das entspricht insgesamt etwa 1,4 Millionen Stück.

Vinyl macht gegenüber CD Boden gut

Im Vergleich mit den 88 Millionen CDs, die jährlich verkauft werden, mutet die Zahl der verkauften Platten erst einmal noch gering an. Allerdings gehen die CD-Verkäufe seit Jahren stetig zurück. Der Anstieg der Platten steigt hingegen explosionsartig an. Die Presswerke kommen kaum noch mit der Produktion nach. So liegen zwar noch keine Zahlen für das nächste Jahr vor, doch der Trend dürfte ungebrochen anhalten.

Das erkennt man bereits daran, dass selbst große Vollsortimenter, die keine schmalen Nischen bedienen können, nach längerer Zeit wieder neue Plattenspieler auflegen. Beispielhaft seien hier nur die neuen Modelle von Sony, Teac und Technics/Panasonics zu nennen.

Der wichtigste Grund für den Erfolg – die Haptik

Experten sehen für das Revival des guten alten Plattenspielers vor allem einen Grund. Eine Platte aufzulegen, ist etwas Physisches, etwas mit einem ganz eigenen Gefühl. Für Plattenliebhaber ist es oft beinahe etwas wie ein Ritual, ihre Lieblingsplatte aufzulegen und die Nadel anzusetzen. Vor allem in Deutschland ist dieser Trend ungebrochen. In aktuellen Statistiken geben bis zu 90 Prozent der Befragten an, dass Musik in ihrem Leben eine wichtige Rolle spiele. Der Großteil der Musikliebhaber sind dabei Männer. Aus diesem Grund gehen auch viele Experten davon aus, dass es sich beim Revival der Platte nicht nur um einen kurzfristigen Trend handelt. Vielmehr sei davon auszugehen, dass Plattenspieler und Vinylplatten auch in Zukunft einen wichtigen Anteil an der musikalischen Landschaft Deutschlands haben werden.

Quelle: business-on.de



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Mittwoch, 3. August 2016

Schlagerstars: Karrierestart von Nik P.

Als mittleres von insgesamt fünf Kindern musste Nik P. im Alter von 10 Jahren den Tod seiner Mutter verkraften. Nachdem der Vater mit der Situation überfordert war, kam Nik P. ein Jahr nach dem Tod seiner Mutter zu Zieheltern. Nach dem Hauptschulabschluss folgte eine Ausbildung zum Kellner, die jedoch durch die Einberufung zum Bundesheer unterbrochen wurde. Nik P. arbeitete nach seiner Zeit bei der Armee als Zimmermann.

Erst der „Stern“ brachte den Durchbruch

Schon in seiner Jugend brachte sich Nik P. autodidaktisch das Gitarre spielen bei und gründete mit 19 Jahren zusammen mit seinem Cousin eine Band, die lokal einige Auftritte verzeichnen konnte. Sein damaliger Chef, Klaus Bartelmuss, welcher auch Andreas Gabalier entdeckte, erkannte das musikalische Talent von Nik P. und richtete in einem ehemaligen Stall ein Tonstudio ein, welches den Namen Stall Records trug. Im Jahr 1997 entstand hier in Zusammenarbeit mit der Begleitband Reflex das Album „Gebrochenes Herz“ sowie die Single „Dream Lover“, mit der Nik P. den ersten Platz der heimischen Schlagerparade erreichen konnte. Auf dem im Folgejahr produzierten Album „Mit dir“ war bereits der spätere Nummer 1-Hit „Ein Stern“ zu hören. Im Jahr 2001 wurde Nik P. vom ORF als meistgespielter Interpret mit dem Goldenen Stern ausgezeichnet. Nach der Trennung von seiner Begleitband Reflex im Jahr 2005 erhielt Nik P. für sein Album „Lebenslust und Leidenschaft“ im Jahr 2006 die Platin-Auszeichnung.

Auch Schlagersängerin Vivien hatte keinen leichten Weg zum Ruhm. Sie durchlief mehrere Casting und Talentwettbewerbe, die sie größtenteils alle gewann. Lesen Sie hier die Biografie von Vivien.

Quelle: schlager.de



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Dienstag, 2. August 2016

Das Richtige Tee-Zubehör

Teesieb?Teefilter oder doch  Tee-Ei?

Gerade in der kalten Jahreszeit ist er heiß begehrt: Tee. Er ist das beliebteste Getränk der Welt. Die deutschen Ostfriesen liegen mit 300 Litern Tee pro Kopf und Jahr an der Spitze der weltweiten Teetrinker-Rangliste. Auch wenn in der Republik insgesamt der Kaffeekonsum überwiegt, steigt der Jahresverbrauch von Tee stetig. Dabei steht – anders als beim aufputschenden Kaffee – vor allem der Genuss im Vordergrund. Viele passionierte Teeliebhaber machen aus dem Teetrinken eine Zeremonie. Und dazu gehört nicht nur eine wohlschmeckende Teesorte, sondern auch das passende Zubehör.

Welche Teesorte ist die richtige?

Ob im Supermarkt oder im speziellen Tee-Shop: Die Auswahl an Tee ist riesig. Man unterscheidet beim Tee grob zwischen schwarzem und grünem sowie zwischen Früchte- und Kräutertees. Schwarze und grüne Tees stammen von denselben Teesträuchern, werden aber unterschiedlich verarbeitet, sodass sich die Aromen stark unterscheiden können. Während schwarze Tees wie Assam oder Darjeeling eher herb schmecken, tendieren grüne Tees wie Gunpowder oder Oolong zu einem bitteren Geschmack.

Früchtetee, Rooibostee und Kräutertee gehören streng genommen zu den aromatischen Aufgussgetränken, weil in ihnen keine echten Teepflanzenbestandteile enthalten sind. Je nach Zusammensetzung haben sie einen säuerlichen, süßen, milden oder fruchtigen Geschmack. Einige Kräutertees werden auch zu medizinischen Zwecken verwendet: Salbeitee hilft beispielsweise bei Halsschmerzen, Kamillen- und auch Fencheltee bei Magenbeschwerden.

Die Wahl der Teesorte hängt von dem persönlichen Geschmack ab. Hier gilt wie so oft: Probieren geht über Studieren. Möchte man Tee kaufen, achtet man am besten auf biologische Produkte, die nicht in Monokulturen mit hoher Pestizidbelastung angebaut wurden. Ob man Mischungen in Beuteln oder losen Tee kaufen möchte, hängt ebenfalls von der eigenen Vorliebe – und dem vorhanden Zubehör – ab.

Beutel, Filter, Sieb oder Ei

Lose Teemischungen erfordern etwas mehr Aufwand bei der Zubereitung als Beuteltees. Während man den Teebeutel ganz einfach in eine Tasse oder einen Becher hängt und mit kochendem Wasser übergießt, benötigt man für losen Tee spezielle Filter oder ein Teesieb.

Einige Teefilter (ähnlich wie Kaffeefilter) sind nur für den einmaligen Gebrauch bestimmt. Teesiebe oder -eier hingegen können einfach ausgewaschen und mehrmals verwendet werden. Teesiebe kann man sowohl für Tassen und Kannen verwenden, während in Teeeier meist nur eine kleine Portion passt, die für eine Tasse reicht.

Einige Experten sind der Meinung, dass sich das Aroma des Tees am besten entfalten kann, wenn die Blätter oder anderen Bestandteile weitestgehend im Wasser schwimmen. Also: Je größer der Filter, desto besser der Geschmack.

Für Teetrinker zählt aber oft auch nur die Optik des Teesiebs: Lustige Figürchen, Teeeier mit hübschen Anhängern oder besonders moderne Siebe sind mittlerweile für Tee erhältlich.

Besonderes Erlebnis: Teeblumen

Ganz ohne Beutel, Filter, Sieb oder Ei kommen Teeblumen aus, die zum Beispiel in dem Online-Tee-Shop Tee-versandhandel.com erhältlich sind. Ursprünglich in China zu feierlichen Anlässen zubereitet, erfreuen sich auch hierzulande immer mehr Teetrinker an diesem besonderen Schauspiel: Eine Teeblume besteht aus einem Bündel kunstvoll zusammengeschnürter junger Teezweige und manchmal auch einer echten Blüte, die erst einem unscheinbaren Knäuel ähnelt. Legt man das Bündel aber in eine Tasse oder eine Kanne – am besten aus Glas, denn sonst verpasst man das Spektakel – und gießt siedendes Wasser obendrauf, erblüht die Teeblume. Am Ende erkennt man eine prächtige Blüte, die oft an eine Chrysantheme erinnert. Teeblumen sind ein willkommenes Geschenk für alle Teefreunde.

Teegeschirr und weiteres Zubehör

Das passende Teegeschirr spielt vor allem für Teeblumen eine große Rolle. Ihre Pracht bewundert man am besten durch gläserner Tassen und Kannen. Aber auch anderer Tee kommt in Glaswaren besonders gut zur Geltung. Hier erkennt man die Färbung des Wassers am besten. Glas wird außerdem oft für Teeservice verwendet, weil das Material schneller abkühlt, und man den Tee deshalb heiß genießen kann.

Für andere ausgefallene Teesorten wie Matcha benötigt man zudem eine flache Schale statt einer Tasse sowie einen Bambusbesen, den sogenannten Chasen, den man in einem Tee-Shop bekommt. Denn anders als andere Tees, ist Matcha nur in Pulverform erhältlich und muss nicht ziehen, sondern schaumig aufgeschlagen werden.

Quelle: noows.de

 



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Freitag, 22. Juli 2016

Hohe Auflagen in einem Durchlauf

Christiansen Print investiert in eine Digitaldruckmaschine von HP. Sie ist für den digitalen Preprint vorgesehen.

Christiansen Print, ein Unternehmen der Thimm Gruppe, hat sich für die Installation einer HP Page Wide Web Press T1100S entschieden. Das Unternehmen wird damit einer der ersten Anwender von HPs Digitaldrucklösung für den Druck von Wellpappe-Liner mit hohen Auflagen in einem Durchlauf sein.

Damit erweitert der Verpackungsspezialist seine Produktionskapazitäten für digitalen Preprint. Die neue Druckmaschine ermöglicht die wirtschaftliche Produktion von höheren Auflagen als bisher und erlaubt es, die Lagerhaltung zu minimieren. Zudem reduziert sie aufgrund ihrer Digitaldrucktechnologie Vorbereitungs- und Durchlaufzeiten um bis zu 20 Tage und ermöglicht somit kurze Markteinführungszeiten.

Die neue HP-Digitaldrucklösung verändert darüber hinaus das Management von Druckaufträgen. Mit ihr kann Christiansen Print den Endkunden Mehrwerte bei kleinen Auflagen bieten, wie beispielsweise unterschiedliche Bilder auf jeder einzelnen Schachtel. Zudem können Produkte durch unsichtbare, in das Druckmotiv eingefügte Codes nachverfolgt und fälschungssicher gemacht werden.

„Die HP Page Wide Web Press T1100S ermöglicht uns die Verwirklichung unserer Visionen für den Preprint“, sagt Mathias Schliep, Vorsitzender der Geschäftsführung der Thimm Gruppe. „Mit der bahnbrechenden HP T1100S für den Digitaldruck in hohen Auflagen können wir neue Geschäftschancen nutzen und die Weiterentwicklung des Marktes intensiv mitgestalten. Wir freuen uns, dabei mit HP einen der führenden Anbieter im Digitaldruck an unserer Seite zu haben.“

Die Digitaldruckmaschine für Bahnbreiten bis 2,8 Metern Breite bietet Geschwindigkeiten von bis zu 30.600 Quadratmeter pro Stunde und ist mit HP Multi-Lane Print Architecture (MLPA) ausgestattet. Damit können unterschiedliche Druckaufträge mit verschiedenen Kartongrößen und Auflagenhöhen auf individuellen Bahnen gedruckt werden. (kü)

Quelle: www.druck-medien.net



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Sorge um Metall- und Elektroindustrie


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